Angebot Nr.: | 8.1.14 |
Beginn: | 06.10.2022 |
Ende: | 16.10.2022 |
Ort: | Kapstadt, Johannesburg, Pretoria |
Beitrag für Teilnehmende aus den beteiligten Landeskirchen:
595 Euro
Die Suche nach Gerechtigkeit und Versöhnung hat in der südafrikanischen Theologie zu Zeiten der Apartheid und danach eine befreiende Rolle in der Gesellschaft gespielt. Bis heute ist unsere kirchliche Partnerschaftsarbeit davon geprägt. Die Rhenish Church of South Africa (RCSA) und die Uniting Reformed Church of Southern Africa (URCSA) sind seit 2018 die jüngsten Mitgliedskirchen der Vereinten Evangelischen Mission. Im Januar 2019 haben die „rheinischen“ Kirchen in einer Zeremonie der Erinnerung während der Landessynode an den Schmerz der Trennungen in kolonialen Zeiten erinnert. Die Diskussion der Geschichte von Mission, Kolonialisierung und Apartheid bleibt unverzichtbar, wenn wir gemeinsam globalen Herausforderungen begegnen wollen wie der Klimakrise oder jetzt der Pandemie.
Welche theologischen Impulse können wir als Kirchen miteinander teilen? Dekoloniale Theologie, missionale Theologie, öffentliche Theologie? Welche Theologie in unserem globalen Dorf macht uns in unseren jeweiligen Kontexten dialog -und zukunftsfähig?
Das soll in Begegnungen mit Theologinnen an den Fakultäten Stellenbosch und Pretoria und im Dialog mit Pastoren aus Partnerkirchen und anderen, auch unabhängigen Kirchen stattfinden. Besuche an historisch bedeutsamen Stätten (z.B. Robben Island), auch in den Townships Kayelitsha und Soweto gehören zum Programm.
Veranstaltunsbüro:
Ellen
Sprenger-Kulage
Telefon: 02304/755-177