Angebot Nr.: | 8.1.3 |
Beginn: | 10.05.2023 |
Ende: | 14.05.2023 |
Ort: | Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin |
Beitrag für Teilnehmende aus den beteiligten Landeskirchen:
290 Euro
Das Festjahr 2021 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat ein enormes Echo in Gesellschaft und Kirchen hervorgerufen. Es scheint, dass sich die Wahrnehmung heutigen jüdischen Lebens und jüdischer Religion grundlegend verändert hat. Zugleich werden in der Öffentlichkeit die Probleme des Antisemitismus offensiver angesprochen und antisemitische Vorfälle dokumentiert. Die gemeinsame Aufgabe einer Bekämpfung von Antisemitismus wird bei staatlichen Institutionen, Parteien und gesellschaftlich relevanten Organisationen wie auch bei den Kirchen nicht in Frage gestellt.
Bei dem Kolleg wird es um eine kritische Sichtung der Folgen und Wirkungen des Festjahrs gehen. Welche Veränderungen und neue Chancen für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Dialog ergeben sich aus dem Festjahr? Wo bestehen Hindernisse oder Grenzen für Zusammenarbeit und Dialog? Wir werden mit Vertretern*innen des Judentums in Deutschland sowie verschiedener jüdischer Gemeinden und Einrichtungen in Berlin zusammentreffen und auch mit Menschen aus Politik und Kultur ins Gespräch kommen. Zugleich werden wir Eindrücke und Erfahrungen mit dem heutigen vielfältigen jüdischen Leben in Berlin sammeln.
Eigene An- und Abreise.
Veranstaltunsbüro:
Ellen
Sprenger-Kulage
Telefon: 02304/755-177
Veranstalter:
IAFW - Gemeinsames Pastoralkolleg
Nur noch wenige Plätze verfügbar.
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