Angebot Nr.: | 7.1.1 |
Beginn: | 17.04.2023 |
Ende: | 21.04.2023 |
Ort: | Lazarus Haus, Berlin |
Beitrag für Teilnehmende aus den beteiligten Landeskirchen:
370 Euro
Es ist keine Provokation, sondern Realität: Arme Menschen sterben früher. Sie sind kränker, leben oft sozial isoliert und werden gesellschaftlich ausgegrenzt. Teilhabe an Kultur und Bildung wird ihnen verwehrt. Die Coronapandemie hat die gesellschaftliche Spaltung noch sichtbarer gemacht und verschärft.
Unterschiedliche Gruppen armer Menschen - etwa „unsere Obdachlosen“ und neu Zugewanderte - werden gegeneinander ausgespielt. Die (Haupt-)Stadt Berlin, als Sehnsuchtsziel auf der einen Seite und als Standort vieler Institutionen und Einrichtungen auf der anderen, spiegelt die gesellschaftlichen Entwicklungen in besonderer Weise. Wir wollen erkunden, wie die Instrumente sozialer Sicherung in diesem Kontext angewendet und in Kirche und Diakonie weiter entwickelt werden und fragen, wie die Armutssensibilität gestärkt werden kann.
Mit Vertreter*innen aus Kirche und Politik und mit Fachleuten aus der Wohlfahrtspflege werden wir ins Gespräch kommen und auch mit denen, die von Armut bedroht und betroffen sind. Austausch, Hospitationen und Mitarbeit in sozialen Einrichtungen eröffnen Perspektiven, die einen Transfer in den Alltag der eigenen Arbeit ermöglichen.
Veranstaltunsbüro:
Ellen
Sprenger-Kulage
Telefon: 02304/755-177
Veranstalter:
IAFW - Gemeinsames Pastoralkolleg
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