Wer ohne Manuskript predigt, hat mehr Kontakt zur Gemeinde und ist innerlich nicht gebunden an Sätze, die Tage zuvor am Schreibtisch entstanden sind. Unser Gedächtnis arbeitet nicht mit Wörtern, sondern mit Bildern. Das machen sich Merktechniken zu Nutze, die auf Visualisierung setzen, um Informationen zu vereinfachen und mit Hilfe der Fantasie zu organisieren. Die inneren Bilder geben einerseits die Sicherheit, nichts zu vergessen, andererseits die Freiheit, frei zu formulieren. Bei diesem Angebot werden effektive Techniken vorgestellt und eingeübt. Die Freude, sich auf Neues einzulassen und auch einmal etwas Ungewohntes zu tun, ist ebenso gefragt wie die Bereitschaft, sich als Person einzubringen.
Für alle, die im Gottesdienst predigen
Unabhängig davon, ob Sie als Pfarrerin oder Pfarrer wöchentlich predigen oder als Prädikantin oder Prädikant ab und zu eine Predigt vorbereiten und halten − Predigtcoaches begleiten Sie auf dem Weg zu ihrer eigenen, glaubwürdigen und wirksamen Predigtsprache und einem authentischen, überzeugenden Predigtauftritt. Coaching hat dabei eine Wahrnehmungs- und Feedbackfunktion, die Predigerinnen und Predigern helfen kann, ihre eigenen Stärken zu stärken (und dementsprechend auch Schwächen zu schwächen). In der Regel wird mindestens eine Predigt nach ihrem Aufbau und ihrer sprachlichen Gestalt analysiert. Ein zweiter Teil des Coachings bezieht sich auf den Predigtauftritt (Sprache, Haltung, Mimik, Gestik, Präsenz).