Begleitend zur Ausbildung sucht sich jede Kursteilnehmerin und jeder Teilnehmer in Absprache mit der Superintendentin oder mit dem Superintendenten eine Pfarrerin oder einen Pfarrer als Mentorin oder Mentor zur individuellen Begleitung. Dies ist in der Regel die Gemeindepfarrerin oder der Gemeindepfarrer, damit die Kursteilnehmenden oft die Möglichkeit bekommen, im Gottesdienst mitzuwirken. Pfarrerinnen oder Pfarrer im Ruhestand können die Kursteilnehmenden zusätzlich zur Mentorin oder dem Mentor in der Ortsgemeinde begleiten.
Zu Beginn der Ausbildung verständigen sich Teilnehmende und Mentorin
Die Mentorinnen oder Mentoren können Themen aus dem Basistheologiekurs vertiefen, mit den Kursteilnehmenden Beispielpredigten analysieren und Rückmeldungen zu den im Kursverlauf angefertigten Lesepredigt- und Gottesdienstentwürfen geben. Darüber hinaus stellen sie Materialien zur Verfügung (etwa Bücher und Links zur Gottesdienstvorbereitung Ausdrucke von digital zugesandten Dateien), führen in die ortsübliche Liturgie ein und erzählen von ihrer eigenen Vorbereitung.
Außerdem eröffnen sie den Teilnehmenden im Verlauf der Ausbildung zunehmend Beteiligungsmöglichkeiten im Gottesdienst und besprechen die Mitwirkung (anfänglich: Mitwirkung bei Begrüßung, Gebeten und Lesungen, ab der zweiten Kurshälfte auch Halten einer Lesepredigt und Halten eines ganzen Gottesdienstes).
Zu Beginn und am Ende der Ausbildung werden die Mentorinnen und Mentoren -zum Austausch auf „Mentorentagen“ eingeladen. Diese Treffen finden als Videokonferenz statt.